Einzelner Ansprechpartner
„Wir haben das Projekt an TCS vergeben, da sie eine Komplettlösung angeboten haben“, sagt Marco Boly. Das Angebot von TCS war für AMCLE aus vier Gründen interessant: Erstens wies TCS ein robustes Logistik-Baukonzept auf und schlug vor, das Gebäude stufenweise aufzubauen. Zweitens verfügte TCS über Erfahrung in der Konzeption und Errichtung von Lagerhallen mit Brückenkranen zum Transport der gewalzten Träger. Drittens war TCS bereit, als Generalunternehmer zu fungieren, der für alle Teile des Projekts einschließlich der Straßenbau- und Eisenbahnarbeiten verantwortlich ist. Marco Boly: „So hatten wir einen einzelnen Ansprechpartner für alle Bauarbeiten, da TCS nicht nur Subunternehmer beauftragt hat, sondern auch die damit verbundenen Risiken und die Verantwortung für die Koordination der Arbeiten übernommen hat.“ Nicht zuletzt war das Angebot von TCS auch in Sachen Preis und Serviceleistungen sehr konkurrenzfähig.
Gute Kommunikation vor Ort
Der Bau der neuen Infrastruktur war sehr anspruchsvoll, da der Standort während der Bauarbeiten in Betrieb blieb und da das Projekt die Integration einer viel befahrenen Eisenbahnstrecke umfasste. Dies hat die Verkehrsanforderungen sowohl für die betrieblichen Tätigkeiten als auch für die Bauarbeiten erheblich erschwert. Kein Wunder, dass sich die Wegeführung während des gesamten Projekts laufend verändert hat.
Der Projektmanager von TCS hat die Arbeiten aller Subunternehmer und Lieferanten koordiniert und den Eigentümer regelmäßig über die Fortschritte auf dem Laufenden gehalten. Außerdem hat er sowohl mit den örtlichen Behörden als auch mit der Eisenbahngesellschaft kommuniziert. „In Anbetracht all dieser widrigen Umstände konnte das Projekt nur dank der präzisen Planung und der guten Kommunikation vor Ort innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden“, sagt Marco Boly. „Und während der gesamten Durchführung des Projekts hatten wir keinen einzigen Unfall.“